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         Анатолий Фукс

вернер фуксWerner Fuchs

(18.01.1891, Инстербург, Восточная Пруссия — 30.06.1976, Китцеберг, Киль)

немецкий адмирал (01.04.1942)

 

глава Конструкторского Бюро Кригсмарине (официальное название военно-морских сил Третьего рейха)

 

 

В 1909 поступил на флот кадетом. 19.9.1912 произведен в лейтенанты. С 1.10.1911 служил на легком крейсере «Кольберг». Участник 1-й мировой войны. Со 2.3.1915 вахтенный офицер на легком крейсере «Регенсбург». За боевые отличия награжден Железным крестом 1-го и 2-го класса, обер-лейтенант (2.5.1915). После окончания войны остался на своем посту. С 1.2.1920 3-й офицер Адмирал-штаба в штабе военно-морской станции «Остзее», со 2.10.1922 – в штабе командующего ВМС на Северном море. С 4.10.1923 4-й офицер Адмирал-штаба в штабе главнокомандующего ВМС. 29.9.1924 назначен командиром роты 3-го батальона береговой обороны, а 17.9. 1926 ему поручено руководство Экспериментальным институтом связи, одновременно являлся референтом Торпедной инспекции Морского руководства. Участвовал в секретных разработках торпедного вооружения. С 25.2.1930 навигационный офицер на линейном корабле «Ганновер», с 21.9.1931 1-й офицер Адмирал-штаба в штабе военно-морской станции «Остзее». 20.3.1934 назначен командиром легкого крейсера «Кёльн», а 1.10.1935 возглавил Отдел боевой подготовки Морского руководства (затем – ОКМ). С 28.3.1938 начальник Отдела флота ОКМ.

1.7.1939 (Вторая Мировая война) Ф. назначен начальником Конструкторского управления ОКМ. В ведении Ф. было сосредоточено как руководство разработкой новых проектов, так и размещение заказов на частных и государственных верфях. Ф. удалось организовать резкое ускорение строительства подводных лодок и обеспечить К. Дёница необходимым количеством субмарин. В 1944 ситуация с производством значительно осложнилась – стали чаще перебои с сырьем, кроме того, в результате налетов союзной авиации сильно затруднилась работа верфей. К этому времени германская промышленность уже не могла восполнить потери подводного флота. 31.10.1944 Ф. был переведен в резерв ОКМ. 30.12.1944 награжден Рыцарским крестом за военные заслуги с мечами.

23.5.1945 взят в плен британскими войсками. 21.2.1947 освобожден.

Кригсмарине. Военно-морской флот Третьего рейха. — М.: Яуза, Эксмо. К. А. Залесский. 2005

 

 

Werner Fuchs (Admiral)

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Werner Fuchs (* 18. Januar 1891 in Insterburg (Ostpreussen); † 30. Juni 1976 in Kitzeberg bei Kiel) war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt im Dienstgrad eines Admirals der Kriegsmarine.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Kaiserliche Marine und Erster Weltkrieg

Fuchs trat am 1. April 1909 als Seekadett in die Kaiserliche Marine ein. Er absolvierte die Grundausbildung bis zum 18. Mai 1909 und anschließend die Basisausbildung auf dem als Schulschiff genutzten Großen Kreuzer SMS Hansa. Daraufhin kam er zur weiteren Ausbildung ab dem 1. April 1910 an die Marineschule in Kiel. Am 12. April 1910 wurde er zum Fähnrich zur See ernannt. Ab dem 1. Oktober 1911 diente er auf dem Kleinen Kreuzer SMS Kolberg und wurde am 19. September 1912 zum Leutnant zur See befördert. In dieser Dienststellung erlebte er den Beginn des Ersten Weltkriegs. Ab dem 2. März 1915 war Fuchs Wachoffizier auf dem Kleinen Kreuzer SMS Regensburg. Am 2. Mai 1915 erfolgte die Beförderung zum Oberleutnant zur See und am 29. November 1919, also bereits nach Kriegsende, zum Kapitänleutnant.

Reichsmarine

Fuchs war dann ab dem 1. Februar bis zum 18. März 1920 als 3. Admiralstabsoffizier im Stab der Marinestation Ostsee tätig und war anschließend bis zum 31. Mai freigestellt. Am 1. Juni nahm er seine Tätigkeit wieder auf und wechselte am 2. Oktober 1922 als 3. Admiralstabsoffizier in den Stab des Kommandeurs der Ostseestreitkräfte. Ab dem 3. Oktober 1923 folgte dann eine Verwendung als 4. Admiralstabsoffizier im Stab der Oberkommandierenden der Seestreitkräfte der Reichsmarine. Fuchs war dann ab dem 29. September 1924 als Kompaniechef im 3. Küstenverteidigungsbataillon eingesetzt und übernahm danach ab dem 17. September 1926 als Leiter das Funk-Versuchsabteilung. Während dieser Verwendung wurde er am 1. April 1927 zum Korvettenkapitän befördert und war außerdem vom 17. September 1926 bis zum 30. September 1929 auch noch Berater des Stabes der Torpedo- und Mineninspektion. Anschließend diente Fuchs ab dem 25. Februar 1930 als Navigationsoffizier auf dem er auf dem Linienschiff Hannover. Am 21. September 1931 wurde Fuchs dann 1. Admiralstabsoffizier im Stab der Marinestation Ostsee und wurde in dieser Funktion am 1. Oktober 1932 zum Fregattenkapitän befördert. Am 20. März 1934 wird Fuchs Kommandant des Leichten Kreuzers Köln. Ab dem 1. Oktober 1934 im Dienstgrad Kapitän zur See.

Kriegsmarine

Ab dem 1. Oktober 1935 übernimmt er als Chef die Seeausbildungsabteilung in der Leitung der Reichsmarine, ab dem 11. Januar 1936 Kriegsmarine. Am 28. März 1938 wird er zum Chef der Flottenabteilung im Oberkommando der Marine (OKM) berufen, am 1. Oktober 1938 erfolgt die Beförderung zum Konteradmiral. Ab dem 23. Januar 1939 wird Fuchs außerdem Sonderbeauftragter der Obersten Marineleitung für Neubauprojekte und wird anschließend ab dem 1. Juli 1939 Chef des Kriegsschiffbauabteilung im OKM. Fuchs ist damit direkt mit der Ausführung des Z-Plans zur Flottenrüstung befasst. In diese Zeit fällt der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Vom 15. Oktober 1939 bis zum 31. Oktober 1944 war Fuchs dann Leiter des Hauptamtes Kriegsschiffbau im OKM. Während dieser Dienstzeit fallen die Beförderungen zum Vizeadmiral (1. Dezember 1940) und zum Admiral (1. April 1942) an. Ab dem 1. November wird Fuchs zur Führerreserve kommandiert und gerät nach Kriegsende am 23. Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft. Am 21. Februar 1947 wird er entlassen und verfasst bis zu seinem Tode Schriften zu verschiedenen politischen, religiösen und militärhistorischen Themen.

Auszeichnungen

Während des Ersten Weltkriegs:

Während der Dienstzeit in der Kriegsmarine:

Werke (Auswahl)

  • Die Erfüllung des Lebens (Autobiographie). Schnitter Verlag. Berlin. 1966.
  • Ein Schriftwechsel über das Marine-Ehrenmal. Zusammen mit Renate Karnak. Ohne Verlag. 1964.
  • Das Marine-Ehrenmal des Deutschen Marinebundes. Verlegt durch den Deutschen Marinebund e.V. Wilhelmshaven. Verschiedene Ausgaben 1960, 1964, 1665, 1966, 1969.

Weblinks

 

 

См. ► Фукс — 20 век. Однофамильцы



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